Euskirchen. Die Stadt Euskirchen erhält 230.604 Euro aus dem Sofortprogramm „Zu-kunft. Innenstadt. Nordrhein-Westfalen“ des NRW-Heimatministeriums. Dies erfuhr der Euskirchener CDU Landtagsabgeordnete Klaus Voussem aus dem Ministerium.

„Der Wandel im Handel ist im vollen Gange und wird durch den Corona-bedingten Shutdown noch beschleunigt“, so Voussem. „Viele Einzelhändlerinnen und –händler bangen um die Zukunft ihrer Beschäftigten und um die eigene Existenz.“ Mit den För-dergeldern soll der Leerstand in der Euskirchener Innenstadt bekämpft werden, etwa durch die vorübergehende Anmietung leerstehender Ladenlokale, deren Zwischener-werb oder die Erarbeitung von gemeinsamen Perspektiven mit Handel, Eigentümern und Politik.

„Die Innenstädte sind das Herz unserer Städte. Zugleich sind sie die Marktplätze des 21. Jahrhunderts: Menschen begegnen sich, kaufen ein, verbringen dort ihre Zeit“, so Voussem. Daher müssen sich die Innenstädte mit einer hohen Aufenthaltsqualität punkten. Die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen geht hier neue Wege und gibt den Städten und Gemeinden viel Spielraum, das Richtige für ihre Innenstädte zu tun. Zudem ist das Sofortprogramm vorausschauend konzipiert und erlaubt Städten wie Euskirchen aktives Handeln für die eigene Innenstadt.

Aus dem Sofortprogramm stehen weitere 30 Millionen Euro zur Verfügung: Die Frist für die Vorlage der Förderanträge für das Sofortprogramm wird nun auf den 30. April 2021 verlängert, um der guten Resonanz Rechnung zu tragen. Damit können Städte und Gemeinden auf Entwicklungen reagieren, die sich aktuell ergeben, etwa durch die Folgen des zweiten Shutdowns im November 2020.

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