Euskirchen. Mit großer Mehrheit wählten die Euskirchener CDU-Mitglieder Christiane Loeb zur Bürgermeisterkandidatin der Partei und stellten damit die Weichen auf einen erfolgreichen Wahlkampf. „Ich weiß, was ich will, ich möchte mitgestalten, dabei aber Mensch unter Menschen bleiben“, hatte Loeb in ihrer Bewerbungsrede für sich geworben und auch dargelegt, warum sie sich für Euskirchen einsetzen möchte: „Euskirchen ist mehr für mich als mein Geburts- und Wohnort. Hier ist meine Heimat. Hier bin ich geerdet.“

Neben ihrer Heimatverbundenheit überzeugte Christiane Loeb die Mitglieder vor allem mit ihrer Agenda. „Um für die Zukunft gut gerüstet zu sein, ist mein Ziel, die Digitalisierung unbedingt voranzutreiben.“ Auch die städtischen Schulen müssen mit der nötigen Hardware ausgestattet werden, um digitales Lernen zu ermöglichen. Besonders für junge Familien möchte sich Christiane Loeb als Bürgermeisterin einsetzen, dazu gehören neben bezahlbarem Wohnraum auch ein attraktives Schul- und Kita-Angebot. Fortschritte soll es auch beim Bau der B56n geben, um den Euskirchener Norden zu entlasten und das IPAS direkt mit der Autobahn zu verbinden. Hierzu hat Christiane Loeb bereits mit CDU-Landratskandidat Johannes Winckler und Klaus Voussem MdL gesprochen und das Projekt wieder in den Vordergrund gerückt.

Den Fokus möchte Loeb jedoch nicht nur auf die Kernstadt legen. „Die Vielfalt unserer Ortsteile gilt es zu erhalten, Nahversorgung im Blick zu haben und neue Baugebiete dort zu entwickeln, wo der Ortsteil seinen Charakter beibehalten kann.“ Zudem müsse das Ehrenamt weiter gefördert werden, bildet es doch den Grundstein der Euskirchener Gesellschaft. Dieses gelebte Miteinander sei auch die Motivation für Loeb, Bürgermeisterin werden zu wollen: „Euskirchen und die Menschen hier sind es wert, sich reinzuknien, die Ärmel hochzukrempeln und kräftig anzupacken.“

Zu den ersten Gratulanten gehörte der CDU Stadtverbandsvorsitzende Klaus Voussem. „Christiane Loeb ist eine starke Persönlichkeit, die bei der Euskirchener Bevölkerung gleichermaßen bekannt und beliebt ist“, so Voussem. Wir sind davon überzeugt, ihr Ansatz, die Mittlerin zwischen Bürgerschaft und Verwaltung sein zu wollen, ist der richtige für die Zukunft unserer Kreisstadt.“

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