Viele Soldatinnen und Soldaten leben und arbeiten in Euskirchen und nennen die Stadt ihre Heimat. Als Zeichen der Wertschätzung des Einsatzes der Frauen und Männer in Uniform für den Schutz, die Freiheit und die deutsche Demokratie haben wurde am 16. Juni der erste nationale Veteranentag begangen. Die Initiative, dies auch in Euskirchen zu feiern, stammte von der CDU Stadtratsfraktion Euskirchen.
Der CDU-Fraktionsvorsitzende Klaus Voussem MdL erklärte hierzu: „Herzlich danke ich unserem Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales sowie Medien des Landes NRW Nathanael Liminski dafür, dass er meiner Einladung gefolgt ist und beim offiziellen Festakt in der Mercator-Kaserne ein Grußwort an die versammelten Vertreterinnen und Vertreter aus Bundeswehr und Zivilgesellschaft gerichtet und damit ein starkes Zeichen der Verbundenheit gesetzt hat. Die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr und ihre Veteranen gehören in die Mitte der Gesellschaft. Wir wollen ihnen für ihren Dienst ideale Bedingungen in Stadt und Land bieten und die verdiente gesellschaftliche Anerkennung geben.“
Nach einer ökumenischen Andacht und dem Gedenken an Stefan Kamins, einem in Afghanistan gefallener Soldaten aus dem Zentrum für Geoinformationswesen der Bundeswehr, rundete das Veteranendorf auf dem Klosterplatz den Veranstaltungsreigen ab.
Fotos: Oberstlt. Keller/Bundeswehr