Wie können wir Flamersheim noch lebenswerter gestalten? Das fragte die CDU und lud auf Initiative des CDU-Stadtverordneten Michael Kau alle Flamersheimer zu einer Bürgerversammlung ein. Neben Kau beantworteten auch Stadtratsfraktionsvorsitzender Klaus Voussem MdL, Kreistagsmitglied Clas Kohlheyer und Hubert Küpper, Vorsitzender des Tiefbauausschusses, die Fragen.
Besonders der Wiederaufbau der Steinbachtalsperre und des Waldfreibads stießen auf reges Interesse. Klaus Voussem stellte den aktuellen Sachstand dar. „Der Betrieb des Waldfreibads wird wohl erst ab 2025 wieder möglich sein“, so Voussem. Anregungen aus den Plenum, einen Schaukasten an der Steinbachtalsperre mit Infos und Plänen zum Wiederaufbau des Waldfreibades und der Steinbachtalsperre aufzuhängen, nahmen die CDU-Politiker gerne auf. Wichtig war vielen Bürgerinnen und Bürgern auch die Wiederherstellung des Rundwegs um die Steinbachtalsperre.
Ein weiteres Sorgenkind ist für viele Flamersheimer die Ortsmitte. Hier regte Hubert Küpper ein Integriertes Handlungskonzept an, um die unterschiedlichen Interessen einzubinden. Auch das Thema Verkehr wurde thematisiert. Neben der Parksituation wurde auch ein LKW-Durchfahrtsverbot aus Richtung Rheinbach angesprochen. Michael Kau und Klaus Voussem möchten die Verwaltung prüfen lassen, ob Geschwindigkeitsdisplays seitens der Stadt aufgehangen werden können, zudem soll die Kreispolizei Geschwindigkeitskontrollen durchführen. Mittels eines Verkehrsspiegels könnte die gefährliche Einmündung an der Erikastraße entschärft werden.
Weitere Themen waren der Glasfaserausbau und die mangelhafte Schließung der Asphaltdecke sowie alternative Nutzungskonzepte für das Grundstück der Alten Schule. Hier regten die Bürgerinnen und Bürger an, aus dem Gebäude Mehrgenerationenwohnungen zu entwickeln. „Demokratie lebt von Austausch und Miteinander. Mit heute gewonnenen Anregungen können wir Flamersheim weiter entwickeln,“ zog Michael Kau ein positives Fazit der Versammlung.