Das Leid der Hochwasserkatastrophe bildlich festgehalten

Eine Abordnung der CDU-Stadtratsfraktion um den Fraktionsvorsitzenden Klaus Voussem MdL wohnte der Ausstellungseröffnung „Euskirchen und die Flut im Juli 2021: Gemeinsam durch die Katastrophe“ in der Bürgerhalle des Landtags durch NRW-Landtagspräsident André Kuper bei.
Die Bilder und Videos, von mehr als 100 Euskirchenerinnen und Euskirchener für das Stadtarchiv zusammengetragen, rufen starke Emotionen hoch. „Den 14. Juli 2021 und die schwere Zeit danach werden wir nicht vergessen. Die Flutkatastrophe hat viel Leid, Trauer und Wut hervorgebracht – sie hat uns aber auch gezeigt, dass wir Menschen aus Euskirchen zusammenhalten und füreinander da sind“, sagte Klaus Voussem. Zusammen mit den anwesenden Mitgliedern der CDU-Stadtratsfraktion und Euskirchens Bürgermeister Sacha Reichelt betrachtete er die eindrucksvollen Bilder, die das große Leid der Hochwasserkatastrophe widerspiegeln. „Die Exponate haben uns tief beeindruckt“, schilderte Markus Töpler, Stadtverordneter für die ebenfalls stark betroffenen Orte Wißkirchen, Kreuzweingarten und Rheder. Er hob besonders die Hilfeleistung der vielen Organisationen aus dem ganzen Bundesgebiet hervor.

Damit sich auch zukünftige Generationen eine bildliche Vorstellung der Hochwasser-Katastrophe machen können, hatte die Stadt Euskirchen ein Dokumentationsprojekt gestartet. Die Ausstellung kann noch bis zum 28. März 2023 im NRW-Landtag besucht werden.

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